Flashgrabber
Butterfly Effect - Das Ende ist der Anfang

Butterfly Effect, USA 2004
Kategorien: Mystery, Thriller, Horror
Laufzeit: 109 Minuten
FSK: 16
Regie: Eric Bress, J. Mackye Gruber
Darsteller: Ashton Kutcher, Amy Smart, Eldon Henson, Eric Stoltz, Ethan Suplee, Melora Walters, John Patrick
Studio: Warner Home Video
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Inhalt:
Evan (als Erwachsener: Ashton Kutcher; als 13-Jähriger: John Patrick Amedori; als 7-Jähriger: Logan Lerman) hat eine harte Kindheit hinter sich. Er leidet unter schweren Blackouts, die ihn später nicht mehr wissen lassen, was er getan hat. Das ängstigt seine Mutter Andrea (Melora Walters) fast zu Tode. Er malt Bilder von Massakern oder steht plötzlich mit einem Messer in der Hand vor seiner Mutter und kann sich an nichts erinnern. Ein traumatisches Erlebnis bringt seine Welt vollkommen aus den Fugen. Mit seinen Freunden Lenny (Elden Henson; Kevin Smith; Jake Kaese), Tommy (William Lee Scott; Jesse James; Cameron Bright) und Kayleigh (Amy Smart; Irene Gorovaia; Sarah Widdows) heckt er einen tödlichen Streich aus, bei dem aus Versehen eine Mutter und ihr Baby ums Leben kommen. Andrea und Evan ziehen aus der Stadt. Als Student wird Evan, der seine Gedanken in zahlreichen Tagebüchern festhält, immer noch von den Blackouts heimgesucht. Eines Tages geschieht das Unfassbare. Durch eine Art Meditation ist er in der Lage, sich zurück in die Vergangenheit zu versetzen und dort die Abläufe zu verändern. Er will den tödlichen Vorfall und einen Fall von Kindesmissbrauch posthum ungeschehen machen. Als er wieder aufwacht, hat sich plötzlich seine Gegenwart geändert, doch auch wenn er Dinge zum Positiven gewendet hat, sind dafür andere komplett aus dem Ruder gelaufen. Evan versucht, erneut in die Vergangenheit zurückzugehen. Mit fatalen Folgen...



Fazit:
Hier ist den Leuten aus Hollywood seit längerem wieder einmal ein guter Mystery-Thriller gelungen. Der Film fängt gleich mit einer mysteriösen Stimmung an. Man sieht lauter Ausschnitte aus dem Leben des zuerst 7-jährigen und anschließend 13-jährigen Evan. Und selbst diese Ausschnitte werden durch seine Blackouts unterbrochen, was den Zuschauer gleich zu beginn des Filmes fesselt.
Was ist da nur passiert, wird man sich des öfteren fragen!
Der Film nimmt ständig Wendungen und man erfährt was es mit diesen Blackouts in der Kindheit auf sich hat, dass ist ein Grund, warum der Film nicht langweilig wird.
Die Charaktere spielen in dem Film die enscheidente Rolle, sie vermitteln dem Film letzendlich die Stimmung die er hat. Die am Anfang umstrittene Besetzung des Evan mit Ashton Kutcher, stellt sich in meinen Augen als Glanzbesetzung heraus.
Er spielt seine Rolle wirklich gut, gerade in der Szene, in der er an den Rollstuhl gefesselt ist, sieht man wie für ihn eine Welt zusammenbricht.
Auch die Besetzung für Ashton Kutcher als Junge sieht sehr glaubwürdig aus.
Der Schluss ist auch in Ordnung, zumindest kein Blümchen-Hollywood-Ende.
Auf der Standart-DVD sind noch 3 weitere alternative Enden und auf der Director's Cut-DVD anscheinend noch mehr.
Alles in allem ein echt guter sehenswerter Film, ich hab ihn mir jetzt schon zum dritten mal angeschaut, man ist immer wieder gefesselt und entdeckt neue Kleinigkeiten, die einem vorher nicht aufgefallen sind.
Grüße
Flashgrabber